Mietautos in Südafrika
Hi!
In unserem letzten Post haben wir euch erzählt wie wir unsere Mietautos bisher ausgewählt haben. Nun möchten wir die Autos, die wir bis jetzt gemietet haben genauer unter die Lupe nehmen.
- Nissan NP300 pick-up
Für unsere erste Reise nach Südafrika, im Herbst 2014, haben wir uns für einen Nissan NP300 Pick-Up mit Wohnkapsel auf der Ladefläche entschieden. Auf der einen Seite war diese Kapsel sehr angenehm, wenn das Wetter einmal nicht so mitgespielt hat wie geplant. Wir konnten die weitere Reise gemeinsam planen, Musik hören oder eine Kanne Tee kochen. Auf der andern Seite aber waren wir, vorallem Christoph, nicht ganz mit den Fähigkeiten des Autos abseits der befestigten Straßen und im Gelände zufrieden. Ein großes Problem hier, war sicherlich das zusätzliche Gewicht durch die Kapsel im hinteren Bereich des Autos.
Ein weiteres Problem ergab sich dadurch, dass bei aktiviertem 4x4 und Untersetzung automatisch die Differentialsperren aktiviert wurden. Daher war das Fahren auf steilen, engen Kurven wie zum Beispiel über den Sani Pass in Lesotho, sehr unkomfortabel. Das Foto hier zeigt das Auto auf einem Campingplatz im Bylde River Canyon in Südafrika.
- Toyota Landcruiser HZJ79 Single Cab
Aufgrund der Erfahrung mit dem Nissan auf unserer ersten Südafrika Reisen entschieden wir uns im Februar 2015 für einen Toyota Landcruiser mit Dachzelt. Dieser sollte uns durch Südafrika, Botswana und Namibia führen. Bei diesem Auto waren wir wesentlich zufriedener mit der Geländegängigkeit und den Leistungen auf unebenen Pisten. Auch durch das Central Kalahari Game Reserve hat uns dieses Auto sicher durchgebracht. Hier waren auch die beiden separaten 80L Dieseltanks mit einer insgesamten Reichweite von 1000 Kilometern sehr hilfreich. Das Auto ist, selbstverständlich, Allrad getrieben und hat zusätzlich eine Untersetzung wie auch Differentialsperren vorne, hinten oder auf beiden Achsen zur Auswahl. Durch den sehr einfach aufgebauten Motor ist dieser sehr zuverlässig. Der einzige Minuspunkt an diesem Auto waren für uns die Reifen mit denen der Vermieter, das Auto ausgestattet hatte. Hier mussten wir, für unseren Geschmack, zu oft mit platten Reifen kämpfen. Das Auto wurde aber mit zwei Reservereifen übergeben, so mit war das Reifenwechseln kein großes Problem, aber doch unnötiger Zeit- und Nervenverbrauch der vermieden hätte werden können.
Das Dachzelt das auf das Auto aufgebaut war gefiel uns hier sehr gut und war perfekt um durch die trockenen Gebiete des südlichen Afrikas zu fahren. Der Toyota ist hier im Central Kalahari Game Reserve zu sehen.
Beide Autos wurden von uns bei Britz in Johannesburg angemietet. Leider hatten wir hier, vorallem bei unserer zweiten Reise, große Probleme und Differenzen mit dem Vermieter. Deshalb würden wir Britz als Vermieter nicht weiter empfehlen und eventuell dazu raten die Offroad Fahrzeuge von Avis genauer unter die Lupe zu nehmen.
Hey out there!
In our last post, we described how we choose our cars for rent. In this post, I would like to describe the cars we already have rented for our trips in southern Africa.
For
our first trip to South Africa we chose a Nissan NP300 pick-up with a
capsule at the cargo area. On the one hand it was quite convenient when
the weather was not that good, because we were able to sit in the
capsule. On
the other hand the offroad performance of the car was quite bad due to
the heavy weight of the capsule. Another handicap was, that when
4-wheeldrive and low gearbox were engaged there was automatically the
rear differential lock engaged too. So driving steep and tight curves,
as it was at the Sani Pass in Lesotho, was not very comfortable. Here
you can take a look at our car at a camping space near the Blyde River Canyon. The car was rented by Britz in Johannesburg.
Because of this experience we chose a Toyota LandCruiser HZJ79 SingleCab for our second trip. We were very satisfied with this car and it drove us safely through the whole Central Kalahari Game Reserve in Botswana. This Car is a great offroad performer and was very well equipped. It has two seperate 80L fuel tanks, that makes a range of over 1000 kilometers, it has 4-weel-drive and a low range gearbox. The differential lock can be chosen for the front, rear or both axles. The engine is kept very simple and - because of that - very very reliable. The only negative point were the tires we have been equipped with. They were not the best ones and we had a flat tyre every now an then. Due to the fact, that we had two spare tires, that was not a life threatning problem. For sleeping we carried a rooftop tent at the canopy of the cargo area.
We also rented the car at Britz Johannesburg.
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